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ICE evakuiert: Zug bleibt wegen Stromausfall im Norden stehen


Zwischen Hamburg und Bremen
Defekt: Vollbesetzter ICE evakuiert

Von t-online, ams

14.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0241520837Vergrößern des BildesEin ICE der Deutschen Bahn an einem Bahnhof (Symbolbild): Auf der Strecke zwischen hatte ein Zug technische Probleme und musste evakuiert werden. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner)
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Wegen eines Stromausfalls musste ein ICE evakuiert werden. Zuvor sind die Klimaanlage und Toiletten ausgefallen.

Ein technischer Defekt und ein dadurch bedingter Stromausfall haben am Montag zur Evakuierung eines nahezu vollbesetzten ICEs im Landkreis Rotenburg geführt. Bei hohen Temperaturen mussten rund 600 Passagiere den Zug verlassen, nachdem dieser auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen bei Lauenbrück (Niedersachsen) stehen geblieben war. Das berichten die "Hamburger Morgenpost" und das "Hamburger Abendblatt".

Gegen 14.25 Uhr kam es zu einem Feueralarm, woraufhin der ICE etwa 1,5 Kilometer vor dem Bahnhof Lauenbrück zum Stillstand kam, wie die Bundespolizei und Passagiere berichten. Durch den Stromausfall funktionierten die Klimaanlagen sowie Toiletten in den Waggons nicht mehr. Daher wurden die Türen für eine Belüftung geöffnet. Wegen Außentemperaturen von 25 Grad erwärmte sich der Zug laut Fahrgastberichten schnell.

Kostenlose Getränke vom Bahnpersonal

Die Zugbegleiter versorgten daraufhin die Passagiere mit Wasser und anderen Getränken aus dem Bordrestaurant – bis nur noch alkoholische Getränke zur Verfügung standen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnten alle Reisenden gegen 16.50 Uhr schließlich in einen Ersatz-ICE umsteigen. Zuvor konnte das Zugpersonal den Zug so weit starten, dass er bis zum Bahnhof Lauenbrück rollen konnte.

Die Feuerwehr versorgte die Fahrgäste während der Evakuierung mit weiteren Erfrischungen. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst wegen Kopfschmerzen und allgemeinen Kreislaufbeschwerden untersucht. Ein Klinikaufenthalt war jedoch nicht nötig.

Den Angaben der Deutschen Bahn zufolge war vermutlich ein technischer Defekt in der Alarmanlage Auslöser des Vorfalls. Eine genaue Untersuchung des betroffenen Zuges, der ursprünglich von Kiel nach München unterwegs war, steht noch aus. Der Ersatzzug setzte seine Fahrt um 17.30 Uhr fort. Sowohl Metronom als auch die Deutsche Bahn berichteten von keinen weiteren Behinderungen im Nah- oder Fernverkehr aufgrund des Vorfalls.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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